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Helmut Herman Bechtel - Zoltán Szendi
Tradition und Modernität in der ungarndeutschen Literatur

Koloman Brenner

Koloman Brenner bio

Koloman Brenner wurde 1968 in Ödenburg/Sopron geboren. Bis zum 6. Lebensjahr sprach er nur den deutschen Dialekt, erst dann eignete er sich die deutsche Literatursprache und das Ungarische an.

Er besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Ödenburg, anschließend absolvierte er den Wehrdienst und studierte danach Germanistik und Geschichte in Szegedin/Szeged (1986 bis 1992). Desweiteren absolvierte er ein Teilstudium 1987 in Greifswald und 1991 in Bonn.

Ab 1993 Brenner Assistent und später Oberassistent am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule in Steinamanger/Szombathely. Er promovierte 1995 im Bereich der deutschen Phonetik. Von 1997 bis 2000 war er Oberassistent am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wesprim/Veszprém und zurzeit ist er Oberassistent im Germanistischen Institut der Budapester Universität ELTE. Seit 1994 ist er ebenfalls Mitglied der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen.


Brenner ist seit 1992 literarisch tätig. Seine Gedichte erschienen in der „Neuen Zeitung", in deren Beilage für Literatur und Kunst „Signale" sowie in der Anthologie der Künstlergilde Esslingen „...wovon man ausgeht" (1998). Für sein Gedicht „Gespeichert" erhielt er beim Herbstseminar der Künstlergilde Esslingen 2004 den 3.Preis für Lyrik
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