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Mónika Szeifert

Wurde am 14. April 1977 in Dombóvár geboren und wuchs in einer ungarndeutschen Familie in Sásd auf. Nach derMonika Szeifert Grundschule besuchte sie den deutschen Nationalitätenklassenzug des Klara-Leôwey-Gymnasiums, wo sie ihr Interesse für die Geschichte, Kultur und vor allem die Literatur der deutschen Minderheit entdeckte. Sie studierte von 1995–2000 an der Fünfkirchener Universität Deutsch als Nationalitätenfach, wobei sie ein Semester an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg verbrachte. Während ihres Studiums machte sie auch eine zweijährige Ausbildung zur Dolmetscherin und Fachübersetzerin. Sie unterrichtet Deutsch als Fremdsprache und arbeitet nebenberuflich als Übersetzerin. Seit 1996 ist sie freie Mitarbeiterin bei der Deutschen Redaktion im Funkhaus Fünfkirchen und seit 1998 erscheinen ihre Beiträge regelmäßig in der „Neuen Zeitung“. Sie begann bereits während der Schulzeit Gedichte (zuerst in ungarischer später immer mehr in deutscher Sprache) zu schreiben, um ihre Gefühle und Gedanken auf Papier zu bringen und so zu verarbeiten. Während ihres Studiums hat sich ihr Interesse für die deutschsprachige Literatur noch stärker ausgeprägt und die Literaturcafés im Lenau-Haus sowie die Veranstaltungen von VUdAK gaben ihr die Möglichkeit, mit ungarndeutschen Autoren über die Texte zu diskutieren, an Lesungen teilzunehmen und sich weiterzuentwickeln. Ihre Gedichte sind in der „Neuen Zeitung“ und in deren Literaturbeilage „Signale“ erschienen.